Der Bedarf von Personen, die sich selbst als FLINTA* identifizieren und Fluchterfahrung und/oder eine Migrationsgeschichte aufweisen, steht im Fokus der lokalen Dialogkonferenz des Projekts „GLEICH teilhaben" in Hannover. Als besonders vulnerable Personengruppe tragen sie potentiell ein höheres Risiko, physische Gewalt zu erfahren und sind durch intersektionale Diskriminierung strukturell benachteiligt
Einfluss und Anspruch an das direkte Umfeld.
Ziel des Projekts „GLEICH teilhaben Hannover" ist es, Mitbürger*innen von innen heraus zu bestärken und äußere Faktoren zu beleuchten, die für ein selbstbestimmtes Leben, die persönliche Sicherheit und mentale Gesundheit beitragen.
Wie Safe Spaces erhalten und kulturelle und sexuelle Diversität fördern?
In diesem Jahr sprechen die Protagonist*innen selbst und erklären den tatsächlichen Status Quo an Bedarf sowie Entwicklungen im Kontext der Arbeit mit Geflüchteten und im Kontext des ehrenamtlichen Engagements.
Methodischer, qualitativer Dialog im aktiven Austausch und Selbstreflexion
Aus den Erfahrungen, Bedenken, Wünschen und Visionen für eine barrierearme, partizipative Migrationsgesellschaft werden gemeinsam mögliche Lösungsansätze erarbeitet. Zusätzlich werden ehrenamtlich engagierte Personen in der Arbeit mit Geflüchteten unterstützt, um die gemeinsam angestrebte gesellschaftliche Kultur für die Stadt Hannover als Vision zu fördern.
Mengendamm 12 (4. OG)
30177 Hannover