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Kooperationsprojekte (mit LHH)


  • Zukunftskongress LIP/ WIR 2.0 Das Projekt LIP-Zukunftskongress wurde als ein zentraler Vorlauf für die städtischen Veranstaltungen zur Weiterentwicklung des Lokalen Integrationsplans der Stadt Hannover im ersten Halbjahr 2019 durchgeführt. (Gefördert durch: Gesellschaftsfonds Zusammenleben / LHH). Auch in diesem Jahr, 2022, wurden erneut 4 Personen mit Migrationsgeschichte demokratisch gewählt, um den Integrationsplan umzusetzen.
  • Migrationskonferenzen jährliche Konferenz mit bis zu 200 Teilnehmenden, mit hochrangigen städtischen Entscheidungsträger*innen, MSO und Zivilgesellschaft. Durchgeführt von 2016 bis 2019 - sobald die Infektionslage es erlaubt, soll es fortgeführt werden). (Gefördert durch: Gesellschaftsfonds Zusammenleben / LHH)
  • Einbürgerungslotsen und Altersgerechte Quartiersentwicklung: zwei weitere Projekte, die MiSO derzeit mit der LHH durchführt.
"Ziel des Projektes "Einbürgerungslotsen" ist es, Menschen, die die Voraussetzungen für eine Einbürgerung erfüllen, dazu zu motivieren, sich auch tatsächlich einbürgern zu lassen." Im Sommer 2015 informierte die damalige Bereichsleiterin Migration und Integration, Melanie Walter, die hannoverschen Ratsgremien über den Stand der Dinge. Sie wies darauf hin, dass die Entscheidung für oder gegen eine Einbürgerung vielfach auf persönliche Gründe zurückzuführen sei. Ein ähnliches Projekt habe in Hamburg zu steigenden Einbürgerungszahlen geführt und in Hannover sei man mittlerweile auf gutem Wege dahin, so Walter.

Im Haushalt 2015 wurden 50.000 Euro eingestellt zur Initialisierung und Umsetzung des Projekts "Einbürgerungslotsen". "Hintergrund dieser Entscheidung ist das Bemühen der Landeshauptstadt Hannover, die Zahl der Einbürgerungen weiter zu steigern", heißt es zur Begründung. So wurde schon im Lokalen Integrationsplan 2008 als Ziel formuliert: "Möglichst viele der Einwohnerinnen und Einwohner mit ausländischer Staatsangehörigkeit, die die Voraussetzungen für eine Einbürgerung erfüllen, sollen dieses Recht auch tatsächlich nutzen."

Das Projekt wurde zunächst auf zwei Jahre angelegt. Da bei der VHS Hannover schon eine Stelle für die Koordination der IntegrationslotsInnen vorhanden war, wurde hier auch die Projektleitung angesiedelt. Zielvorgabe 2015: Ausbildung von zehn EinbürgerungslotsIinnen. Neben der Projektleitung sollten zusätzlich drei MultiplikatorInnen mit Migrationshintergrund eingesetzt werden. "Diese werden zunächst selbst als Lotsinnen qualifiziert und anschließend auf Mini-Job-Basis dezentral bei drei verschiedenen Migrantenorganisationen angebunden. Sie stehen damit verbindlicher zur Verfügung als die rein ehrenamtlichen Kräfte und sollen zudem vertieft qualifiziert werden, um auch komplexere Fälle unterstützend beraten zu können", so die städtischen Zielvorgaben.

MiSO-Netzwerk Hannover e. V.

Mengendamm 12 (4. OG)
30177 Hannover

0511 - 54 57 19 52
info@miso-netzwerk.de

weact / Rassismus entgegentreten & diskriminierungsfreie Gesellschaft mitgestalten

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