In einer Reihe von Mitmach-Veranstaltungen kommen Menschen aus allen Ländern, mit und ohne Migrationsgeschichte, zusammen und tauschen sich anhand von Faktentafeln über gesellschaftliche Veränderungsprozesse und über demokratische Werte aus. Auf der Basis eines gemeinsam gewonnenen Verständnisses lassen sie unter künstlerischer Anleitung ein gemeinsames, großes Bild entstehen. Das Bild wird publiziert und entfaltet eine zusätzliche, integrative Wirkung. Je Monat findet eine Aktionswoche statt. Im Fokus steht dabei der Themenschwerpunkt im Bundesprogramm Gesellschaftlicher Zusammenhalt (BGZ): Vor dem Hintergrund gesellschaftlichen Wandels gesellschaftliche Veränderungsprozesse gemeinsam zu gestalten.
Das »KunstCamp« ist ausgelegt auf einen Zeitraum von drei Jahren bis Ende 2026. Im Einklang mit seiner Satzung realisiert MiSO mit diesem Projekt gezielt und sichtbar die interkulturelle, demokratisch-orientierte Bildungs- und Begegnungsarbeit und die Intensivierung seiner Öffentlichkeitsarbeit. Projektort ist Hannover Stadt und Region. Je Veranstaltungswoche werden ein oder mehrere organisatorische Kooperationspartner akquiriert: Aus der Integrationsarbeit, Zivilgesellschaft, sozialen Organisationen oder aus der Wirtschaft. Das Projekt wendet sich an alle Bürgerinnen und Bürger. Es fördert die offene Gesellschaft und das Zusammenleben in Demokratie, Rechtsstaatlichkeit, Frieden und Freiheit. Das Veranstaltungsprogramm wird derzeit erarbeitet und dann laufend, unter anderem auf der MiSO-Website, bekanntgegeben.
Das Projekt »KunstCamp Integration.Demokratie« wird im Rahmen des Bundesprogramms "Gesellschaftlichen Zusammenhalts – Vor Ort. Vernetzt. Verbunden." mit Fördermitteln des Bundesministeriums des Innern und für Heimat gefördert, sowie mit Drittmitteln von der Niedersächsischen Lotto-Sport-Stiftung im Förderprogramm "Integration vor Ort".
Mengendamm 12 (4. OG)
30177 Hannover